Wanderung von Bad Marienberg nach Hachenburg

054 Die Langstreckenwanderer am historischen Brunnen auf dem Alten Markt

Von Bad Marienberg nach Hachenburg am 28. Juli 2021

Zu einer Wanderung im Westerwald hatten Wanderführerin Monika Rogalski und Wanderführer Klaus Dingeldein die Wanderfreunde des Eifelvereins Mayen eingeladen. Mit Hilfe eines vorbereiteten Tourenplans wollte man die Westerwaldregion zwischen Bad Marienberg und Hachenburg erkunden.


Die ersten Eindrücke von der Landschaft erhielten die Teilnehmer beim Besteigen des Hedwigsturmes, einem Aussichtsturm in der Nähe des Wildparks Bad Marienberg. Von hier aus konnten die Teilnehmer einen eindrucksvollen Rundumblick in die Region genießen.
Vom Wildpark aus startete man schließlich in die Wanderung. Die ersten Pausen wurden nach Erreichen der Geotope „Kleiner Wolfstein“ und „Großer Wolfstein“ im Landschaftsschutzgebiet auf der Marienberger Höhe eingelegt. Von der Bedeutung der Wolfsteine erfuhr man über vor Ort aufgestellte Info-Tafeln. Die Geotope werden hier als Überbleibsel eines Lavastromes aus der Zeit vor 25 Millionen Jahren beschrieben. Der „Große Wolfstein“ wurde 1984 vom Westerwaldkreis als Naturdenkmal ausgewiesen.
Weiter führte der Weg durch die unterschiedlich bepflanzten Waldregionen mit etlichen Kahlschlägen wie auch Neuanpflanzungen. Oberhalb des Ortes Stangenrod lichtete sich der Wald und der Blick konnte weit hinunter ins Nistertal Richtung Korb schweifen.
In Korb trennte sich die Wandergruppe. Während sich Wanderführerin Monika Rogalski mit einem Teil der Gruppe mit dem Bus zum Wanderziel nach Hachenburg begab, folgte der andere Teil Wanderführer Klaus Dingeldein auf den noch zu erwandernden 5 Kilometern. Zunächst folgte man dem Bachlauf der Nister, schließlich bog man in einen Wanderweg ein, der durch den Wald stetig bergauf nach Hachenburg führte. Hier ging es durch den Burgpark vorbei am Landschaftsmuseum mit Westerwaldhäusern aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert.
Mit Blick auf Schloss Hachenburg - die Burg wurde nach dem Großbrand im Jahr 1654 als Schloss wieder aufgebaut - steuerte man das Wanderziel „Alter Markt“ an. Hier kehrte man zum Abschluss der Wanderung in der Außengastronomie auf dem Maktplatz ein. Im weiten Rund konnte man von hier aus die historischen Hausfassaden bewundern. In die Häuserfront eingereiht zeigte sich auch das älteste deutsche Gasthaus, bekannt als das „Steinerne Haus“, das heute als Hotel bewirtschaftet wird.
Der historische Marktbrunnen mit der großen vergoldeten Löwenfigur inspirierte zum abschließenden Gruppenbild.

02.08.2021 Norgart Gudat

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